Beschreibung
KAROKUNDE
Bei Nachforschungen über die traditionellen Bekleidungsgewohnheiten in Kärnten, entdeckte Thomas Rettl, dass die Alpenbewohner lieber eine Art österreichischen Rock trugen, den sie „Kittl“ nannten. Weiteres Recherchieren und Forschen ergab, dass bereits die Kelten im Kärntner Raum sich lieber im Beinkleid mit einem bestimmten Karomuster fortbewegten. In einer Salzmiene konnte ein Original Kelten Karo im Topzustand gefunden werden. Dieser Stoff weist eine hochentwickelte Webtechnik der Kelten auf, das sogenannte „Fischgrät“. Alles dies kann man im Keltenmuseum bewundern. Thomas Rettl führte die Reproduktion des über 2.000 Jahre alten Tartan Stils ein und erzielte ungeahnte Erfolge. Stoffe gewebt wie die Originalfunde, gefertigt aus Naturfasern: Wolle, Leinen und Hanf. Schnitte wie einst – gewickelt, oder edel verarbeitet nach heutiger Handwerkskunst. Die Weiterentwicklung ergab ein neuartiges modernes Karo, genannt „Keltenkaro Alpensand“.